Bei eisigen -12 Grad starten wir (Gerhild und ich) um acht Uhr morgens und fahren auf den Maltaberg, wo Sophie und Andreas gerade beim Auffellen sind. Im Tal war es richtig stürmisch, hier auf knapp 1600m scheint bereits die Sonne und den Wind spürt man kaum. Im strahlendem Sonnenschein steigen wir (und etliche andere Tourengeher) die erste Hänge hinauf.
Hier im unteren Teil der heutigen Tour ist der Schnee noch recht locker, je weiter wir kommen, desto mehr merkt man den starken Nordwestwind der vergangenen Tage. Nach ca. einer Stunden sind wir über der Baumgrenze und bald wandern wir entlang des relativ flachen Südgrates des Stubecks.
Windspuren im Schnee, Reitereck |
Am Grat weht ein kalter Nordostwind, aber als wir nach weniger als zwei Stunden den gut besuchten Gipfel erreichen, ist es anfangs fast windstill. Wir stärken uns mit heißem Tee und Sasaka Brot, aber nach genauer Analyse des Panoramas wird der Wind wieder unangnehm und wir machen uns wieder auf den Weg.
Die Abfahrt über die Aufstiegsroute ist im oberen Bereich eher ruppig, erst die letzten 200 hm ab der Waldgrenze bieten einige, schöne Hänge mit Pulverschnee. Bald steigen wir wieder in unsere Straßenschuhe und lassen die kleine Tour mit einem Terassenbier auf der Leonhardhütte ausklingen.
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