Sonntag, 4. Oktober 2020

Kärnten-Salzburg

Tag 1: Am Bahnhof in Spittal starten wir unsere 3-tägige "Grenzüberschreitung", die mit einer Busfahrt nach Malta-Pfüglhof beginnt.  (Teilnehmer: Paul, Felix, Eva, Konni, Stefan, Robi, Leo und ich). Beim wunderschönem Wetter wandern wir heute von hier bis zur Kölnbreinsperre. 



 

Bis zur Gmünder Hütte ist der Weg gut markiert und angenehm zu wandern, wir machen eine erste Pause. Der Wirt macht uns darauf aufmerksam, dass der offizielle Wanderweg vom Alpenverein nach einigen Lawinenabgängen nicht mehr betreut wird. Seiner Empfehlung folgend müssen wir daher ein Stück auf der Straße gehen, bevor wir wieder auf den Wanderweg absteigen. Bis zum Speicher Galgebichl (und auch danach) ist der Weg recht mühsam, aber bald haben wir unser Tagesziel vor Augen.



Der Aufstieg neben der gewaltigen Staumauer bringt uns noch einmal kurz ins Schwitzen, aber wir erreichen das Hotel rechtzeitig um noch auf der (etwas windigen) Terrasse einen Radler zu trinken. Das Hotel ist nur recht spärlich besucht, aber wir werden bestens betreut. In Erwartung der morgigen Etappe sind wir aber alle recht bald im Bett.

 

Tag 2: Nach einem perfektem Frühstück brechen wir kurz nach acht auf. Das Wetter hat leider umgeschlagen und in dichtem Nebel wandern wir dem Stausee entlang taleinwärts. Paul hat Knöchelprobleme und muss daher heute mit Turnschuhen gehen...


Der Aufstieg zur Arlscharte ist recht mühsam, wir müssen kleinere Lawinenkegel überschreiten und immer öfter wandern wir im Schnee.

Nun geht es in nördlicher Richtung bergab ins Großarltal, die Schneehöhe ist hier beträchtlich, für Paul mit seinen Turnschuhen ist es besonders mühsam. Der Weg ist steil und rutschig, leider fängt es nun auch noch zu nieseln an.


Als wir den Schödersee nach mehr als drei Stunden erreichen, haben wir den schwierigsten Teil der heutigen Etappe hinter uns. Nun  geht es recht angenehm bergab und nach weiteren 1,5 Stunden kehren wir beim Talwirt zur einer verspäteten Mittagspause ein. Gut gestärkt geht es nun entlang des Radweges talauswärts. Robi schreitet mit Riesenschritten voran, bis wir dann in unserem Quartier in Gstatt ankommen, dauert es trotzdem noch einmal 2 Stunden.  


Vom Junior Chef Klaus bestens betreut, genießen wir nun das Hotel (Sauna) und seine Kulinarik. 

Tag 3: 
Weil das Wetter leider noch immer schlecht ist und wir außerdem recht müde sind, wandern wir heute nur mehr bis ins Zentrum von Großarl, wo uns Cousine Anni mit einem Kleinbus abholt. Wir fahren nach St. Johann im Pongau, wo wir uns im Gasthof Bacher zu einem Familienmittagessen treffen. 
 
Mit dem Zug geht dann am frühen Abend zurück nach Spittal.







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