Den relativ kurzen, aber schönen Falkert Klettersteig wollten wir schon lange einmal versuchen, heute ist es soweit. Wir (Eva, Konni und ich) treffen uns mit Stefan, Heidi und Jonas am Parkplatz und machen uns gemeinsam auf den Weg. Vorbei am Falkert-See führt der Weg Richtung Falkert-Scharte. Nach 15 Minuten trennen wir uns von Heidi und Jonas, die über den markierten Wanderweg Richtung Gipfel weiterwandern. Wir wenden uns nach Norden und gehen kurz und steil bis zum Einstieg in den Klettersteig.
Die ersten Höhenmeter sind noch relativ einfach, allerdings ist der Fels noch nass vom Regen der vergangenen Nacht. Eva, unsere erfahrenste Klettersteig- geherin, klettert voraus, unmittelbar dahinter Konni. Bald kommen wir zur ersten Schlüsstelle, einer Verschneidung (C/D), für die man doch einiges an Armkraft benötigt. Unter Evas exakter Anleitung meistert Konni diese Stelle , danach wird es wieder einfacher. Wir lassen uns Zeit und genießen die tolle Aussicht.
"...gleich wirds wieder einfacher" |
ausrasten und genießen |
Der Mittelteil ist dann wirklich ganz gemütlich, wir kommen gut voran, immer öfter scheint jetzt auch die Sonne durch den morgendlichen Nebel. Danach wird der Weg wieder etwas steiler mit ein paar spannenden Passagen, die wir aber ohne Probleme meistern.
Kurz vor dem Ausstieg geht es noch über eine kleine Seilbrücke und dann sind wir auch schon oben. Wir verstauen unsere Kletter-Utensilien und wandern 10 Minuten bis zum Falkert Gipfel, wo Jonas und Heidi schon seit einiger Zeit auf uns warten.
Über die Hundsfeldscharte geht es dann zurück bis zum Parkplatz. Als Belohnung gönnen wir uns ein Backhendl in Untertweng, anschließend machen wir noch Station in Millstatt bei Maria und Leo. Ein erfrischendes Bad im See und ein nicht weniger erfrischendes Bier runden unsre Samstag-Tour ab - herrlich.
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