Unsere heutige Frühsommerwanderung auf den Trogkofel startet kurz nach neun auf der Rattendorfer Alm im oberen Gailtal. Begleitet werden wir heute von Paul und seinen Freunden Geri und Tomo, bei fast wolkenlosem Wetter geht in südlicher Richtung über feuchte Almwiesen bergauf.
Bald erreichen wir eine Kreuzung, bei der wir uns für den leichten Klettersteig entscheiden, über den wir unser erstes Zwischenziel - den Zottachkopf - erklimmen wollen. Der Weg ist sehr nett und recht einfach und bald stehen wir am Gipfel.
Die Rast hier bleibt kurz, dann geht es erst mal steil hinab, bevor wir exakt an der Staatsgrenze eine Abzweigung nach links nehmen. In der Folge geht es wieder steil bergauf. Immer auf der italienischen Seite bleibend, führt nun der Steig in einem ständigen Auf und Ab in der steilen Südflanke des Trogkofelzuges nach Osten. Hin und wieder wieder müssen wir auch die Hände zu Hilfe nehmen. Nach etwa einer Stunde zweigt der Weg nach links in eine steile Schuttrinne ab, durch die es in eine Scharte höher geht. Von hier müssen wir dann eine mit Seilen gesicherte Felsstufe überwinden. Die Burschen schaffen das bravourös, jetzt geht es relativ flach weiter zum Gipfelplateau. Nach etwas mehr als drei Stunden stehen wir am Trogkofel.
Für den Abstieg folgen wir zuerst dem Anstiegsweg zurück nach
Westen, bei einer Abzweigung nehmen wir den Steig, der nach Süden führt. Dieser Steig führt steil
abwärts (mit ein paar leichten Felspassagen) bis zum Karnischen Höhenweg. Auf diesem geht es nun westwärts bis zur Rattendorfer Schneid. Wir wenden uns nach Norden und steigen über Almen hinunter zur Rattendorfer Alm. (Einkehr)
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