Wenn man von Pontebba zum Lanzenpass fährt, passiert man bald das verschlafene Dorf "Studena bassa". Etwa drei km später zweigt nach links ein unauffälliger Weg ab (Wanderwegweiser "Pradulina"). Wir parken direkt neben der Straße und wandern zuerst bergab bis zum Rio Pradulina, ein Wildbach, dessen Überquerung im Frühling durchaus herausfordernd ist. Danach führt ein gut markiertes Steiglein Richtung Westen, wir überqueren den Bach ein weiteres Mal, dann wird der Steig steiler, behält aber seine Richtung bei.
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| Herrlicher Buchenwald |
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| Casera Pradulina |
Nach einem kühlen Buchenwald erreichen wir die Alm Casera Pradulina (unbewohnt) und kurz darauf die Scharte "Forca Pradulia". Von hier nehmen wir den Steig, der steil nach Norden zum östlichen Gipfel des Salinchiet ("cima orientale") führt. Bald verliert sich der Steig, der Anstieg ist eine schweißtreibende Sache. Es dauert allerdings nicht allzulange und nach zwei Stunden stehen wir am Gipfel (Jause).
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| Blick nach Süden zur Creta Grauzaria |
Für den Abstieg wählen wir ein Steiglein das in östlicher Richtung immer knapp unterhalb des Bergkammes verläuft. Vorbei an Unterständen aus dem ersten Weltkrieg führt der Weg dann westwärts zurück zur Casera Pradulina. Von hier nehmen wir den Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
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| Blick nach Osten |
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