Dieser Sonntag im November verspricht noch einaml sonnig und warm zu werden und gut gelaunt fahren wir nach Tarvis und von dort ostwärts zu den Weißenfelser Seen. Die Gipfel der Julier sind noch nebelverhangen, doch wir sind guten Mutes, dass die Sonne den Nebel bald auflösen wird. Vom Parkplatz beim oberern See traben wir zuerst flach Richtung Talschluss, bald biegt aber ein feiner Wandersteig nach Osten ab und in vielen Kehren gehts bis zur, heute geschlossen, Zacchi Hütte.
Hier beginnt ein immer steiler werdender Steig, der nach etwa einer halben Stunde in einen, mit Seilen gesichtern Felsabschnitt mündet. Das Wetter wird leider immer schlechter statt besser, nichtsdestotrotz bleiben wir optimistisch und steigen bis auf eine Seehöhe von 1900 Hm.
Oberer Weißenfelser See |
Wir pausieren und nachdem leichter Nieselregen einsetzt, beschließen wir, umzukehren, zumal der gesamte Gipfelbereich der Ponza in dichten Nebel gehüllt ist. Der Abstieg über die Aufstiegsroute ist mühsam, zumindest der Regen hat aufgehört. Die Piazza in Tarvis genießen wir trotzdem, und bei der Rückfahrt nach KLU scheint sogar wieder die Sonne.
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