Mit einem Jahr Pause setzen wir (Konni, Eva, Günter und ich) die Begehung des Karnischen Höhenweges heute fort. Wir sind schon gestern Abend nach St. Lorenzen gekommen und sind heute schon um 6:30 am letzten Parkplatz im Frohntal. Es ist noch frisch aber ein traumhafter Wandertag deutet sich bereits an.
Unser heutiges Ziel, die Porze-Hütte ist noch in weiter Ferne, zuerst geht es gleich einmal flott bergauf bis zum Luggauer Törl und weiter zum Luggauer Sattel. Nach diesen knapp 800 Höhenmetern sind wir aufgewärmt, in den kommenden Stunden werden wir immer im Bereich 2200 bis 2600m bleiben.
am Luggauer Törl |
Wir wandern bei traumhaftem Wetter fast immer am Grat westwärts, die ersten Wanderer, die uns entgegen kommen, treffen wir erst nach zehn Uhr. Unterhalb der Reiterkarspitze machen wir ein längere Jausenpause mit bester Aussicht nach Süden.
Der Weg führt weiter den Grat entlang, ein permanentes Auf und Ab, aber kurz nach eins erreichen wir das Tilliacher Joch. Wir sind jetzt aber auch schon recht müde und die Diskussion, ob wir noch den Porze-Gipfel mitnehmen sollen, ist rasch (negativ) entschieden. Wir haben auch kein Wasser mehr, umso mehr schmeckt uns der erste Radler auf der Porze-Hütte, die wir zwanzig Minuten später erreichen.
Porze-Hütte |
Günter kennt natürlich die aus St. Lorenzen stammenden junge Kellnerin, die uns die Übernachtung in der sog. Suite, eine kleine abseits stehenden Hütte (für 4 Personen)reserviert. Wir genießen den Nachmittag und planen den weiteren Weg. Eigentlich wollten wir am zweiten Tag nur bis zur Obstanzerseehütte gehen, aber nach der Erfahrung des heutigen Tages beschließen wir, schon am nächsten Tag bis zur Sillianer Hütte (Leckfeldalm) zu wandern.
Wir brechen um sieben auf und wandern westwärts bis zur Abzweigung zum Heretriegel. Hier steigen wir noch einmal 150 Höhenmeter bergab bevor der Weg in südwestlicher Richtung wieder zum Hauptkamm der Karnischen Alpen ansteigt. Wir passieren die Standschützenhütte, wo reges Treiben herrscht und wohin ein Hubschrauber laufend Güter und Personen befördert. Wir erreichen den Fillmoorsattel und wandern auf der Südseite am Großen Kinigat vorbei.
Wir brechen um sieben auf und wandern westwärts bis zur Abzweigung zum Heretriegel. Hier steigen wir noch einmal 150 Höhenmeter bergab bevor der Weg in südwestlicher Richtung wieder zum Hauptkamm der Karnischen Alpen ansteigt. Wir passieren die Standschützenhütte, wo reges Treiben herrscht und wohin ein Hubschrauber laufend Güter und Personen befördert. Wir erreichen den Fillmoorsattel und wandern auf der Südseite am Großen Kinigat vorbei.
Nach einer kurzen Pause unterhalb des Kleinen Kingat geht im gewohnten Auf und Ab-Rhythmus weiter bis zur Pfannspitze, von wo wir bereits unsrer Mittagsziel, die Obstanzerseehütte, sehen.
In der Hütte angekommen stärken wir uns mit feinen Nudeln (Bergsteiger-Menu) auf der Sonnenterrasse. Wir pausieren eine Stunde und verabschieden uns von Eva, die nach Kartitsch absteigt und nach Klagenfurt zurück fährt (sie will mit einem Freund im Soca-Tal klettern gehen).
Zu dritt machen wir uns wieder auf den Weg, zuerst gleich einmal gut 300 Hm hinauf bis zum Hauptkamm. Zwei Stunden später erreichen wir das Hochgräntenjoch - Zeit für die nächste Pause. Wir stärken uns mit Mannerschnitten und benötigen dann für den Abschnitt bis zur Baustelle der Sillianer Hütte noch einmal eine gute Stunde. Von hier geht es nur mehr steil bergab bis zur Leckfeldlam, die wir kurz nach vier erreichen.
Mit dem Hüttentaxi fahren wir nach Sillian und mit dem Bus weiter zurück nach St. Lorenzen.
Zu dritt machen wir uns wieder auf den Weg, zuerst gleich einmal gut 300 Hm hinauf bis zum Hauptkamm. Zwei Stunden später erreichen wir das Hochgräntenjoch - Zeit für die nächste Pause. Wir stärken uns mit Mannerschnitten und benötigen dann für den Abschnitt bis zur Baustelle der Sillianer Hütte noch einmal eine gute Stunde. Von hier geht es nur mehr steil bergab bis zur Leckfeldlam, die wir kurz nach vier erreichen.
Mit dem Hüttentaxi fahren wir nach Sillian und mit dem Bus weiter zurück nach St. Lorenzen.
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