Intensiver Regen hat uns fast die ganze Woche begleitet, weil es immer noch viel zu warm ist fiel auch auf den Bergen kein Schnee. Das Wetter für Sonntag ist trocken vorhergesagt und morgendlicher Blick auf die WebCam der Koralpe zeigt beinahe wolkenloses Wetter. Als wir kurz nach neun am Parkplatz auf der Koralpe aussteigen ist es leicht windig, aber fast strahlend schön. Wir möchten eine kleine Rundwanderung unternehmen und steigen zuerst in südlicher Richtung über die, auf Schnee wartenden Pisten des Skigebietes, auf. Ab dem Koralpenhaus tauchen wir in die Nebelmütze ein, die den Großen Speikkogel umhüllt. Außerdem bläst ein frischer Südwind.
Am Gipfel angekommen, lichtet sich der Nebel etwas, auch der Wind wird schwächer, wir genießen unsren heißen Tee und schießen ein paar Fotos. Unsere weitere Route führt entlang des Kärntner Grenzweges nach Norden, bald wandern wir wieder im hellen Sonnenschein, lediglich der Südwind bleibt frisch. Wir wandern Richtung Grillitsch Hütte, steigen aber schon davor in westlicher Richtung Grat ab und gelangen über herbstlich gefärbte Almwiesen zum Pomswasserfall.
Von hier zurück zum Parkplatz bei der Hipfelhütte gibt es einen komfortablen Schotterweg und um halb eines eins tauschen wir Wanderschuhe gegen Sportschuhe und fahren wieder hinab in das nebelverhangene Lavanttal. Dort kehren wir beim Pollheimer Wirt ein und füllen unsere Kalorienspeicher auf sehr angenehme Art und Weise auf.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen