Stockfinster ist es, als Mario uns um fünf Uhr im "Basislager Fratres" abholt. Die Strecke bis zum Parkplatz im Gradental ist lang und erst um 6:20 schultern wir unsere Rucksäcke. Es ist so frisch (8°C), dass wir gerne etwas flotter gehen, damit uns warm wird. In kleinen Kehren erreichen wir ein schönes Hochplateau, auf dem Kühe und Pferde weiden. Mario nimmt gleich einmal Kontakt mit einem Fohlen auf.
Nur mit viel Überredungskunst bekommen wir Marios Jacke wieder frei und können die nächste Steilstufe (im Bildhintergrund sichtbar) in Angriff nehmen. Im Nebel streben wir bergwärts und als dieser sich lichtet, sehen wir auch schon unser erstes Zwischenziel, die Adolf Noßberger Hütte. Hier gönnen wir uns einen (oder 2) Kaffee und pausieren ausgiebig.
Mmmh, echt lecker die Jacke! |
Der weitere Weg zum Keeskopf ist abwechslungsreich und führt über große vom Gletscher abgeschliffene Felsblöcke, das Wandern darauf macht richtig Spaß. Zum Gipfel hin wird der Weg etwas steiler, aber nicht wirklich schwieriger. Um 1/2 11 ist Marios erster 3000er Realität, wir freuen uns alle und genießen die Gipfeljause. Leider hält sich der Nebel beständig, in den kurzen Sonnenfenstern ist es angenehm warm, die Aussicht bleibt bescheiden.
Keeskopf Gipfel |
Mehr Bilder...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen