Sonntag, 14. April 2013

Radeln in Istrien


Christian und ich verstauen am Freitag morgen unsere Räder im Auto und starten nach Süden. Ab dem Loiblpass schüttet es, die Temperatur  liegt meist unter 10°C. Aber unser Optimismus ist ungebremst und wirklich - als wir in bei "Vina Koper" einen Zwischenstopp machen -  hat es zu regnen aufgehört. Unser Ziel ist Savudrija ein kleines Dorf fast am Nordende von Istrien, wo es in Christians Wohnung bei unserer Ankunft winterliche 10 (draußen 16) Grad hat. Wir installieren den mitgebrachten Elektro-Heizkörper und verlassen die Wohung. Am nachmittag radeln wir an der Küste bis Umag und stimmen uns kulinarisch auf das Wochenende ein (Fisch und Wein).
 
Savudrija



Durch den Karst


Am Samstag morgen ist es strahlend schön, gleich nach dem Frühstück brechen wir zu unser Radtour auf. Unser erstes Ziel ist Buje, der Weg dorthin ist abwechslungsreich, die kleinen Steigungen moderat. Kurz vor Buje treffen wir auf die "Parenzana", eine aufgelassene Bahnstrecke, die 2008 zum Radweg ausgebaut wurde.  Wir folgen der Bahnstrecke voerst bis Grožnjan, einem Künstlerstädchen hoch über dem Mirna-Tal. Nach einer Stärkung gehts weiter die Parenzana entlang - nunmehr immer leicht abwärts - bis Livade. Ausgiebige Mittagspause in der Konoba Dorjana.
 
In Livade


On the road


Es folgen sieben lange Kilometer auf grobem Schotter, entlang des Flusses Mirna, danach nehmen wir gerne die neu errichtete Landesstraße. Beim Anstieg nach Nova Vas treffen wir eine Ringelnatter beim Überqueren dieser neuen Straße. Die Rückreise am Sonntag nützen wir um die Gegend ein wenig mit dem Auto zu erkunden. Wirklich beeindruckt waren wir von einem kleinen Ort names "Piemonte".

 
Piemenote


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