Sonntag, 11. März 2012

Dordolla

Unser dritter Wochenendausflug in Friaul führt uns in das Aupa Tal, genauer gesagt in das Dorf Dordolla und seine nähere Umgebung. Heute begleiten uns Niko, Sasa und Robert. Wir parken unterhalb des Ortes auf der Landesstraße und wandern auf einem, aus Steintreppen angelegten, Weg in Serpentinen in das Dorf Dordolla. Die Häuser sind eng aneinandergebaut, die "Straßen" nicht breiter als ein Meter. Am unteren Dorfrand findet man Kirche, Bar und Parkplatz - das Dorf selbst ist nur zu Fuss zu erobern.
Die selbstbewußten Einwohner bezeichnen ihren Ort gerne als "Schwester Venedigs" - sehenswert ist Dordolla allemal. Unser weiterer Weg führt uns in die Weiler Virgulins (1 Einwohner) und Drentus (9 Einwohner). In Letzterem treffen wir auf einen Herrn names Tolazzi (fast alle heißen hier so), der sich mit uns auf Deutsch (ostdeutscher Akzent, 20 Jahre Gastarbeiter) unterhält und uns schon bald auf ein Glas Wein einladen will. In Hinblick auf die frühe Tageszeit und die strengen Fastenregeln einiger Mitwanderer lehnen wir höflich ab und wandern weiter. Es folgt ein recht steiler Anstieg bis zu einem verfallenen Gehöft, wo wir unsere Jausenpause einlegen. Der Abstieg zurück nach Dordolla erfolgt über ein feines Steiglein und nach gut dreieinhalb Stunden sind wir wieder beim Auto. Über das Aupa Tal fahren wir zurück nach Pontebba und genießen Sonne & Kaffee.

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