Seit langer Zeit geht es heute wieder einmal in die Teuchl und mittlerweile überrascht es mich nicht einmal mehr, dass der Parkplatz bei Gasthof Alpenheim um halb neun beinahe voll besetzt ist. Mit Michi schnallen wir bei -4 Grad die Skier an, die Sonne sieht man jetzt erst auf den Berggipfeln. Nach der Brücke geht es zuerst ein paar Hundert Meter nach Westen, dann biegt nach Südosten ein Forstweg ab, den wir jetzt eine gute Stunde lang folgen. Bei der Seebachalm verlassen wir den Wald und nach einem kurzen Flachstück geht es in etlichen Serpentinen hinauf auf die Napplacher Seebachalm.
Die letzten Meter zum Gipfel |
Jetzt wendet sich der Weg nach Westen und in angenehmer Steigung geht es weiter bis zum Seebachtörl. Von hier auf den Gipfel sind es nur mehr 160 hm, wir erreichen diesen schließlich von der Südseite aus nach weniger als drei Stunden.
Blick zu den Julischen Alpen |
Blick nach Westen (Kreuzeck) |
Blick nach Norden (Polinik) |
Mit sensationellem Rundumpanorama und bei idealen Temperaturen verspiesen wir unsere Jause, wir lassen uns heute sehr viel Zeit, um diesen Ort zu genießen. Die Abfahrt erfolgt grundsätzlich über die Aufstiegsroute, wobei wir versuchen schattige Hänge zu finden, in denen noch Pulverschnee liegt.
Die Schneebedingungen sind bis zur Napplacher Seebachalm traumhaft, aber auch hinunter zur Seebachalm finden wir noch einige Pulver-Hänge. Über den Forstweg geht es dann flott hinab bis zum Alpenheim.