Samstag, 28. Dezember 2019

Goldeck wie immer

Die "traditionelle" Goldeck Tour (früher oft auch Skitour) startet wie immer in der "Schattseite", die Wandergruppe wird heuer von Tomo und Eva ergänzt, auch Mario ist wieder mit von der Partie. Und wie immer wandern wir lange Zeit völlig im Schatten, erst ab der "Schwaiger Alm" wirds sonnig. Da der "Krendmarwirt" heuer sein Gasthaus nicht öffnen konnte, wandern wir zur Bergstation der Umlaufseilbahn. Wir kehren bei einer neuen Hütte ebendort ein. Der Aufenthalt in dieser wirklich ungemütlichen Gastwirtschaft bleibt kurz, für den Rückweg gibt es zwei Neigungsgruppen, die Gondelfahrer und die Wanderer. 





Freitag, 27. Dezember 2019

Innerkrems - Grünleitennock

Da in den Karawanken noch immer fast kein Schnee liegt, fahren wir (Eva, Paul, Stefan und ich) in die Innerkrems, genauer gesagt zum Parkplatz beim Feuerwehrhaus am Beginn der Nockalmstraße. Noch im Ort Krems war die Schneehöhe sehr bescheiden, aber hier liegt genug Schnee, außerdem hat es offenbar in der vergangenen Nacht nochmal 15-20 cm geschneit. Der Weg startet angenehm flach, erst im Bereich der Kesselgrubenalm wird es etwas steiler.

Kesselgrubenalm

Wir passieren die Jauchzhütte und gehen ein paar hundert Meter am Pistenrand entlang. Dann wendet sich der Spur nach Südosten und nach einer langen Querung und einem kurzen Steilstück stehen wir am Gipfel. Zu unserer Verwunderung ist das Gipfel-Gasthaus geschlossen (dem Skigebiet Innerkrems geht es wirklich nicht gut). Wir fellen ab fahren über schöne Hänge zur Jauchzahütte ab. Nach ausgiebiger Pause gehts weiter ins Tal - auch hier sind einige schönen  Tiefschneepassagen dabei. 








Sonntag, 8. Dezember 2019

Winterlicher Obir

Nachdem der Feiertagsnebel Klagenfurt fest im Griff hat, beschließen erst um 9:30 den Obir zu besuchen, um vielleicht doch noch etwas Sonne abzubekommen. Die Straße zur Eisenkappler Hütte ist fast schneefrei, der Parkplatz bis auf ein einsames Auto verwaist. Der Steig ist im Wald zum Teil etwas rutschig, aber oberhalb der Baumgrenze ist es oft auch ganz aper. Erst das letzte Drittel wandern wir entlang eines gut ausgetreten Steigleins im Schnee zum Gipfel des Hochobir.





  
 
Im gleisenden Sonnlicht und bei angenhmen Temperaturen genießen wir Tee und Jausenbrot. Wir bleiben eine gute Stunde am Gipfel, ehe wir uns auf den Rückweg machen. Haute hat sich die Nebelflucht wirklich ausgezahlt!