Vom "Basislager" in Spittal bis zur Dolomitenhütte benötigen wir mit dem Auto eine gute Stunde. Hier auf 1600m ist es frisch, zügig wandern wir an der Hütte vorbei in südlicher Richtung anfangs auf angenehm flachem Schotterweg. Bald wechseln wir auf einen Steig, nun wird es auch etwas steiler. Auf den Bergen ringsum ist inzwischen die Sonne aufgegangen.
Nach 1,5 Stunden sind wir bei der Karlsbader Hütte, die für dieses Jahr ihre Pforten aber schon geschlossen hat. Nun geht es westwärts weiter, bald teilt sich das Steiglein. Wir nehmen für den Aufstieg den Gebirgsjägersteig, ein netter Klettersteig, der den Aufstieg deutlich verkürzt.
Oberhalb der Schlucht trifft der Steig dann auf den "Ari Schübel Steig", der vom Schartenschartel kommend zur Sandspitze führt. Vor dem steilen Gipfelaufbau müssen wir noch eine schattige Passage mit frischem Schnee meistern, aber nach gut 2,5 Stunden stehen wir mutterseelenallein am Gipfel.
Blick nach Norden |
Blick zum Spitzkofel |
Die Fernsicht ist sensationell, ebenso sind es die Temperaturen. Wir genießen beides und natürlich auch unsere Jause. Eine Stunde nach uns erreicht ein Paar aus Slowenien den Gipfel und wir machen uns auf den Rückweg. Über den Ari Schübel Steig geht es zurück zur Karlsbader Hütte, wo sich jetzt viele Wanderer tummeln.
Karlsbader Hütte |
Am Rückweg zur Dolomitenhütte |
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