Kurz nach halb sieben starten wir (Leo, Stefan, Konni und ich) am Parkplatz unterhalb des Gösskarspeichers auf 1660m Seehöhe. Bis zur Gießenerhütte wandern wir am gut ausgebauten Schotterweg. Nach kurzer „Bananenpause“ nehmen wir den nordwärts führenden Steig den Gipfel immer direkt vor uns.
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Gießener Hütte mit "Tauernkönigin" |
Bei der ersten Kreuzung biegen wir nach Nordwesten Richtung Schneewinkelscharte ab. Zuerst recht flach, wird der Weg unterhalb der Scharte immer steiler. Nach gut zwei Stunden erreichen wir den Grat mit traumhafter Aussicht.
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Schneewinkelscharte - Blick zum Großglockner |
Über teilweise große Felsblöcke geht es nun weiter über die Winkelspitze bis wir das Trippkees unter und sehen. Hier beginnt ein neuer, luftiger Klettersteig, sodass man nicht über den steilen Gletscher queren muss. Nach etwas mehr als vier Stunden stehen wir am Gipfel.Es ist fast windstill und angenehm warm, über den Gipfeln beginnen sich erste Wolken zu bilden.
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Klettern mach Spass |
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Luftige Kletterei am Detmolder Grat |
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Blick nach Westen |
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Gipfelselfie |
Nach der Gipfelrast steigen wir nach Südosten zu den „Steinernen Mandln“ ab. Der Abstieg vom Grat bis zum steilen Schneefeld darunter ist wieder mit Stahlseilen gesichert. Wir legen Steigeisen und überwinden problemlos das Schneefeld. Danach nützen wir einige weitere Schneefelder für den flotten Abstieg aus, nur die letzten 500 hm bis zur Gießener Hütte wandern wir am markierten Weg südwärts.
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Steinerne Mandln |
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Stefan am Hochalmkees |
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Die letzten Meter bis zum steilen Schneefeld |
Nach gemütlicher Einkehr und Elektrolytzufuhr geht es hinab zum Parkplatz, wo wir kurz nach vier aus den Bergschuhen steigen.
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