Nach wunderbarem Wochenendfrühstück brechen wir erst um halb neun auf (Konni war schon um halb sieben am Benediktiner Markt einkaufen!) und fahren nach Jadersdorf im Gitschtal, wo wir neben einem kleinen Bach parken und bei traumhaftem Wetter loswandern. Zuerst nach Südosten, vorbei an der Weißenbachklamm (die sollte man auch mal erkunden) und an einem kleinen Wasserfall im Scharergraben. Der Weg ist relativ flach, erst nördlich von Radnig wird es ein bisschen steiler, aber nie unangenehm. Nach gut zwei Stunden erreichen wir die Radniger Alm, auf der aber noch Winterruhe herrscht.
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Blick von der Radniger Alm zum Naßfeld |
Über frische grüne Almwiesen und durch einen lichten Lärchenwald steigen wir nun in nordwestlicher Richtung zum Golz auf.
Das letzte Stück durch die Latschen ist ein bisschen steiler, aber nach etwas mehr als drei Stunden erreichen wir den Gipfel. Es ist warm, außerdem gibt es hier feine Sitz-Möbel aus Holz - quasi idealer Jausenplatz.
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Blick zum Spitzegel |
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Golz |
Nach ausgiebiger Pause geht es weiter Richtung Westen, zu den Sattelköpfen und von dort steil hinunter zur St. Lorenzner Hochalm.
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Blick auf den Weißensee |
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St. Lorenzner Hochalm |
Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Kohlröslhütte, wo wir natürlich einkehren und auf der Sonnenterrasse den Ausblick und andere Köstlichkeiten genießen. Der Weg hinunter nach Jadersdorf ist wirklich steil, dafür ist man auch relativ schnell im Tal. Kurz nach fünf sind wir wieder zu Hause und ich kann vor dem abendlichen Theaterbesuch sogar noch ein kurzes Schläfchen halten.
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Kohlröslhütte |
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Junge Ringelnatter am Weg |
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