Samstag, 7. Februar 2015

Mejnik

Eine Skiwanderung auf den Mejnik ist ein kurzes, aber bei Neuschnee tolles Vergnügen. Nachdem die Lawinenwarnstufe in den Karawanken noch immer mit "3" angegeben wird, haben wir heute diese kurze Skitour ausgewählt, die fast durchwegs auf einem Weg bzw. durch bewaldetes Gebiet führt. Mit Johanna und Paul starten wir am Westrand von Zell/Pfarre und bereits hier sieht man, dass es Frau Holle endlich gut gemeint hat mit den Karawanken.



Leider erfolgt der Aufstieg am Vormittag durchwegs im Schatten, aber es ist nicht besonders kalt und wir kommen am Weg zum Koschutahaus gut voran.  Dieses erreichen wir nach ca. einer Stunde, aus dem Kamin steigt Rauch, ein gutes Zeichen, dass wir hier später einkehren können. Kurz oberhalb der Schutzhütte wendet sich der Weg nach Osten, im Sommer ist dieser Weg der Zustieg zum Lärchenturm und zum Koschutnikturm. Im Schatten der  mächtigen Wände dieser beiden Berge steigen wir Richtung Mejnik-Scharte auf. 




Von dort zum Mejnik-Gipfel sind es nur mehr 400 Meter, da aber der Gipfel selbst dicht bewaldet ist, fellen wir bereist nach 200m ab und machen uns fertig für die Abfahrt. Wir sind die ersten seit dem letzten Schneefall und der Tiefschnee ist wunderbar leicht. Leider gibt es nur wenige baumfreie Passagen, trotzdem ist die Abfahrt ein Vergnügen.



Beim Koschutahaus kehren wir ein und stärken uns mit Suppe, Selchwürstel und "Koschutakrapfen" (ein Bauernkrapfen mit Früchten und Schlagobers). Bei der Abfahrt ins Tal nehmen Paul und ich noch eine kleine Gegensteigung in Kauf, um einen unverspurten Hang geneißen zu können, Johanna nimmt die Aufsteigsroute. Danach gehts bei herrlichem Sonneschein den Weg entlang bis zum Pakplatz nach Zell.

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