Nach einer weiteren Stunde überqueren wir einen großen Lawinenkegel, vor uns sehen wir endlich den Teuchlspitz. Weil wir aber für den "Normalweg" schon etwas zu hoch sind, lassen wir den Teuchlspitz rechts von uns liegen und steigen weiter in nordwestlicher Richtung zum unbenannten Nachbargipfel, den wir schwer schnaufend um halb eins erreichen. Die Aussicht ist schön, das Wetter wird aber langsam schlechter, von Norden zieht eine Schlechtwetterfront auf.
Die folgende Firn-Abfahrt ist vor allem im oberen Bereich traumhaft, weiter unten ist der Schnee schon recht "faul" und man sinkt tief in den extrem weichen, nassen Schnee ein - nicht ganz leicht zu fahren. Um halb zwei sind wir zurück beim Auto.
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