Das Oktoberwetter war heuer - besonders an den Wochenenden - eher bescheiden, weshalb seit unserer letzten Wanderungen sechs Wochen ins Land gezogen sind. Heute haben wir das Gmeineck bei Spittal ins Auge gefasst und überaschend leicht auch bezwungen. Wir entfliehen dem Klagenfurter Morgennebel und fahren über Lieserhofen und den Hühnersberg in den Hintereggengraben - fast bis zur Kohlmaier Hütte. Um neun steigen wir in unsre Wanderschuhe - es hat 0°C. Schnell lassen wir die letzten Hütten hinter uns und stapfen ambitioniert nordwärts. Die Sonne wärmt uns angenehm, der Himmel ist nicht wolkenlos, aber die Fernsicht in die verschneite Kreuzeck- und Reisseckgruppe ist phänomenal.
Ganz im Gegensatz zu meinen Skitourenerfahrungen mit diesem Berg, kommen wir gut voran, lediglich der kalte Westwind ist etwas unangenehm.
Ganz im Gegensatz zu meinen Skitourenerfahrungen mit diesem Berg, kommen wir gut voran, lediglich der kalte Westwind ist etwas unangenehm.
Nach nicht einmal zwei Stunden erreichen wir den Gipfel, unser Aufenthalt beschränkt sich jedoch auf das Anziehen von zusätzlicher Kleidung (Handschuhe, Haube, Jacke - es ist richtig kalt und windig) und dauert sicher nicht länger als fünf Minuten. Wir machen uns die Schneefelder zu Nutze, um schnell wieder hinunter zu kommen. Unsre Mittagspause halten wir bei einer kleinen Hütte - windgeschützt und mit heißem Früchtetee aus der Thermoskanne. Gut gestärkt wandern wir talwärts und kurz vor eins sitzen wir wieder im Auto und fahren nach Spittal. Am Fratres erwartet uns Christl mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Mmmhhh.
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