Samstag, 25. August 2012

Jof di Miezegnot

Wir starten unsere "Vier-Familien-Wanderung" in Valbruna und wandern durch herrliche Buchwälder entlang eines Forstwegs bis zur Zita Kapelle, die im Ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten errichtet wurde. Wir füllen unsere Wasserflaschen noch einmal auf, denn jetzt wird es sehr warm. In südwestlicher Richtung gehts es nun steiler bergauf. Es folgt ein kurzer Abstieg und ein kleiner Grat, danach wird es noch einmal etwas steiler bis zu einer kleinen Scharte. Bald darauf stehen wir am Gipfel. Die Aussicht ist toll, die Jause verschieben wir auf später (Schafskot).
Der Abstieg, zuerst etwas brüchig und steil, ist vergleichsweise gemütlich, wir finden ein feines Jausenplätzchen und stärken uns. Unser nächstes Ziel ist die Grego-Hütte, die wir in einer knappen Stunde erreichen. Wir genießen die Gastronomie (Polenta mit Pilzen, Bier und ein Gläschen Wein) mit bester Aussicht auf Wischberg, Mangart und Montasch. Nach ausgiebiger Rast gehts hinunter auf die Saisera Alm, wohin wir in weiser Voraussicht bereits am Morgen ein Auto geparkt haben. Zum Ausklang unserer Wanderung gibts Pizza & Tiramisu. Fortsetzung folgt...

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Dienstag, 21. August 2012

Spitzkofel

An einem der heißesten Tage dieses Augustes fahren Konni und ich nach St. Lorenzen in Lesachtal, um mit Günter eine 2 Tages Tour in die Lienzer Dolomiten zu unternehmen. Vom Tuffbad brechen wir nachmittags um halb drei bei 30°C auf, um über den Zochenpass zur Kerschbaumeralm zu gelangen. Die Sonne brennt unbarmherzig auf uns herab, wir schwitzen uns die gut 1000 hm bis zum Zochenpass hinauf. Hier weht ein feines Lüftchen, der Rundblick ist phänomenal. Der Abstieg zur Kerschbaumer Alm ist ein Spaziergang, dort werden wir von Andrea und Florin freundlich aufgenommen.


Am Zochenpass

Zum Abendessen gibts Polenta mit Speck (das gibt Kraft!), wir nächtigen im Ignaz-Linder Zimmer. Kurz nach sechs am kommenden Morgen brechen wir ohne Frühstück ("Sechse is ma z'friah") Richtung Spitzkofel auf. Bei angenehmer Temperatur geht es über das Hallebachtörl und weiter in nördlicher Richtung bis zum Einstieg in eine leichte Kletterpassage, die perfekt mit Stahlseilen gesichert ist. Schon bald erreichen wir die Linderhütte, von der es dann noch 20 Minuten bis zum Gipfel sind.  
Linder Hütte
Spitzkofel
Wir genießen den Rundumblick und stärken uns für den weiteren Weg. Dieser führt uns nach dem Gipfelabstieg auf das Kuhbödentörl und von dort hinab ins gleichnamige Tal. Nach etwas mehr als einer Stunde Wanderung durch das schöne und menschenleere Tal kommt der nächste Anstieg - zum Kofelpass (1877m). Diese ca 300 hm haben es in sich, denn es ist heiß und wir sind auch schon ein wenig "unterzuckert". Am Kofelpass machen wir eine längere Rast und stärken uns mit Käse und Trüffelsalami. 


Guggenberger Almhütte
Mit neuer Energie wandern wir gemütlich hinab ins Eggenbachtal und nach einer Stunde sind wir auf der Lotteralm. Wir machen ein kurze Kneipp-Pause am Eggennbach, bevor wir unsere letze Steigung für heute - 400 Hm zum Guggenbergersattel - in Angriff nehmen. Schneller als erwartet schaffen wir das und auf der Guggenberger Almhütte werden wir von Albert (Bassist aus St. Jakob) willkommen geheißen. Saft, Radler und ein kleiner Schnaps schmecken herrlich. Der Abstieg zum Tuffbad ist jetzt nur noch Formasche und noch vor fünf Uhr sitzen wir bei Günters Schwägerin in der Küche und lassen uns Wurstsalat & Kuchen schmecken. 




Mittwoch, 15. August 2012

Reisseck

Mit Leo und Stefan fahren wir auf die Riekenalm oberhalb von Kolbnitz und parken direkt bei der Zandlacher Hütte. Nach 15 Minuten gemütlicher Wanderungen sind wir am Fuss des "Geißrücken". Der Weg wird extrem steil und ist mit Seilen und Leitern gesichert. Wir schwitzen gehörig, doch nach einer Stunde haben wir die Steilstufe überwunden und wandern gemütlich weiter bis zur Mooshütte. Nach kurzer Rast machen wir uns auf Richtung Reisseck-Gipfel.
Bis zur "Kalten-Herberg-Scharte" ist der Weg angenehm, danach wirds noch einmal etwas steiler. Kurz nach halb elf erreichen wir den Gipfel. Die Aussicht ist toll, die Temperaturen angenehm. Wir genießen unsre Jause (Leo und Stefan haben sogar ein Bier heraufgetragen) und haben den Gipfel eine halbe Stunde für uns allein. Der Abstieg erfolgt nicht über die Ausstiegsroute. Wie nehmen den Grat Richtung Nordwesten (Großer Stapnik) und steigen dann über ein Geröllfeld Richtung Mooshütte ab. Wir absolvieren den Geißrücken talwärts und kurz nach zwei sind wir bei der Zandlacher Hütte. Nach kurzer Labung fahren wir in die Schattseite, wo wir mit Gulaschsuppe & Eistorte verwöhnt werden.

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Sonntag, 5. August 2012

...zum Weißensee

Lange geplant wird heute unsere Wanderung vom Goldeck zum Weißensee Realität. Gemeinsam mit Schwager Mario aus Breitenfurt fahren wir mit der (2.!!) Gondel der alten Goldeckbahn bis zur Mittelstation. Vorbei am GH Krendlmar geht es erst mal bis zur Bergstation der neuen Goldeck-Umlaufseilbahn. Wir überqueren die sommerlich grünen Pisten des Bärnbiss-Lifts und wandern zur Eggerlam. Von hier führt ein netter Steig Richtung Gusenlam, die wir nach etwas mehr als einer Stunde erreichen. Wir missachten die lockenden Blicke des Wirts
wandern gemütlich Richtung Eckwandsattel. Nach und nach wird der Weg steiler, die Sonne tut das Ihre dazu, damit wir gehörig ins Schwitzen kommen. Aber nach einer guten Stunde stehen wir am Sattel und gleich darauf erhaschen wir den ersten Blick auf den Weißensee. Der Weg dorthin ist zwar noch weit (wie man gut sieht), aber die Aussicht auf ein erfrischendes Bad treibt uns ins Tal. Unterhalb der Techendorfer Alm müssen wir öfters "bremsen", wir können an den herrlichen Steinpilzen nicht vorübergehen. Kurz vor halb drei sind wir dann am See - baden, ausruhen, Radler trinken - herrlich. Volkmar und Katrin bringen uns mit dem Auto zurück nach Spittal.

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Samstag, 4. August 2012

Uschowa Runde

Vom "Karawankenexperten" Gernot bekam ich diesen Tipp einer Uschowa Runde. Mit Günter und Konni fahren wir in den Remscheniggraben bei Bad Eisenkappel. Wir parken am Talende unterhalb des Kirchlein St. Margarethen. Am Weg auf die Uschowa trifft man nach etwas mehr als einer Stunde auf die berühmten Felsentore, die auch uns mächtig beeindrucken. Nach den Felsentoren führt der Weg weiter Richtung St. Leonhard. Nach einigen Minuten zweigt ein kaum sichtbarer (nicht mehr gut markierter, aber immer im Schatten verlaufender) Steig nach links ab.
Dieser wird zusehends steiler und ist mit einigen Stahlseilen gesichert. Wir erreichen bald den Gipfel und lassen uns von der Sonne wärmen. Nach gemütlicher Jause steigen wir über die slowenische Seite über die Potocnikhöhle zum Heiligengeistsattel ab. Von dort geht relativ flach die Staatsgrenze entlang und hinab zur beeindruckenden Kirche St. Leonhard. Vier "Kirchenputzerinnen" laben uns mit Schwarzbeerlikör (herrlich). Beim Abstieg zum Parkplatz haben wir noch ein kleines Orientierungsproblem, aber um 1/2 2 sitzen wir beim GH Kupitz und genießen ein Bierchen.

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