Samstag, 10. September 2011

Rosennock


Konni und ich nutzen heute das wolkenlose Spätsommerwetter, um den Großen Rosennock zu erwandern. Wir starten bei der Erlacher Hütte oberhalb von Kaning und wandern Richtung Zunderwände und von dort über den Naßbodensee zum Ostgrad des Rosennocks. Hier wird der Weg steiler und schwitzend gehts weiter bis zum Gipfel(2440m). Der Ausblick ist phantastisch allerdings weht ein kühler Westwind, sodass wir nur kurz verweilen.



Am Rosennock


Unser weiterer Weg führt nun steil bergab in die Scharte zwischen dem Großen und Kleinen Rosennock. Der Steig ist nicht markiert und Trittsicherheit ist besonders in den felsigen Passagen notwendig. Das gilt auch für den folgenden, kurzen aber steilen Anstieg zum Kleinen Rosennock(2361m). Direkt unter dem Gipfelkreuz finden wir einen windgeschützten Platz und verzehren unsere Jause. Nach dieser halbstündigen Pause geht es weiter in südwestlicher Richtung (nun abwärts). 
Kleiner Rosennock



Entlang der oberen Kante der Zunderwände wandern wir bis zum Predigerstuhl. Der Abstieg erfolgt über die Erlacher Bockhütte und von dort weiter zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour. Nach kurzer Einkehr bei der Erlacher Hütte (mit "Elektrolyt"-Zufuhr) fahren wir nach Döbriach, wo wir uns im Millstätter See abkühlen.

Predigerstuhl

Samstag, 3. September 2011

Hochstadel


Die Kaltfront vom Vortag hat die Luft klar gemacht. Konni und ich fahren in der Dunkelheit kurz nach fünf in Klagenfurt weg. Unser Ziel ist Oberdrauburg, genauer gesagt die Hochstadelhütte, gut 1200 Höhenmeter über dem Talboden. Der Weg auf die Alm ist überraschend gut und kurz vor sieben steigen wir in unsere Bergschuhe. Die aufgehende Sonne beleuchtet eine wolkenlose Kulisse - ein Traum. Wir steigen zügig bergan, der Blick auf die Bergwelt wird immer beeindruckender. Nach nicht einmal zwei Stunden stehen wir am Gipfel. Himmlische Ruhe und traumhafter Ausblick, wir stärken uns uns sind still zufrieden.
Blick zum Gipfel



Beim Abstieg über die Aufstiegsroute treffen wir die ersten Wanderer, die, in der nunmehr warmen Sonne schwitzend zum Gipfel stapfen. Bei der Rückkehr zum Hochstadelhaus ist es schon fast heiß, der Radler (Apfelsaft) schmeckt 1a. Kurz nach Mittag sind wir bereits in Spittal, wo Christl, Sibylle und Mario die Vorbereitungen für eine kleine aber feine Grillerei abgeschlossen haben. Wir schlagen uns den Bauch voll und genießen einen herrlichen Sommernachmittag. Gabriela und Paul sind mit mit Zug angereist und Letzterer chauffiert uns auch nach Hause.
geschafft

beim Hochstadelhaus