Spontaner Kurzurlaub auf Cres. Wir nutzen den Spätsommer für einen Wochenendausflug auf die Insel Cres. Über Postojna und Opatja gehts zur Fähre nach Brestova. Robi hat uns ein Hotelzimmer in Cres Stadt organisiert. Fr. und Sa. sind noch echt heiß, danach fällt die Bora ein und die Tempraturen gehen um 15° zurück. Feines Essen mit Fisch und Malvazija - perfekt.
Sonntag, 29. August 2010
Samstag, 21. August 2010
Wischberg
Mit Uschi und Gernot treffen wir uns um 5:45 auf der Südrast und um halb sieben starten wir kurz hinter dem Raibler See unsere Wanderung. Durch einen wunderschönen Buchen-Mischwald führt der angenehm schattige Weg in vielen Kehren bergauf. Nach ca. einer Stunde durchqueren wir eine Graben mit einem schönen Tümpel (Foto), danach wird der Weg flacher und um 1/2 9 sind wir bei der Corsi Hütte.
Zum Frühstück gibts Käsebrot und Obst und eine herrliche Aussicht auf das Kanin Gebiet im Süden.
Wir beschließen, den Wischberg Gipfel links liegen zu lassen und wollen stattdessen die Hohe Weißenbachspitze (Cima di Riobianco) umrunden. Der weitere Weg (Nr.625) führt uns auf die Kor-Scharte (2180m), den höchsten Punkt unserer Wanderung. Wir beobachten fast zutrauliche Steinböcke und machen eine kurze Pause. Der Abstieg von der Scharte zur Biwakschachtel unterhalb der Weißenbachspitze ist geprägt von steilen Schotterserpentinen (eher unangenehm).
Wir verfolgen mit dem Fernglas einige Kletterer in der Nordwand der Weißenbachspitze - dann gehts talwärts Richtung Brunner Hütte (privat, nicht bewirtschaftet).
Ab hier wird der Weg wieder flacher und im Buchwald ist es erfrischend kühl. Ein Stunde später sind wir wieder beim Auto auf der Provizstraße nach Sella Nevea. Wir beschließen uns ein kühles Bad im Raibler See zu genehmigen, aufgrund der Wassertemperaturen bleibt es bei ein paar erfrischenden Tempi. Zum kulinarischen Ausklang der Wanderung gibts eine Pizza in Tarvis - mmh!
Montag, 9. August 2010
Sonnblick Überschreitung
Ein schon seit längerem
geplantes Projekt wurde heute realisiert. Die Überschreitung des
Hohen Sonnblicks (3109m) vom Wurtenkees nach Heigenblut. Mit Sgi,
Werner und Stefan starteten wir um 8 Uhr bei der Bergstation am
Mölltaler Gletscher. Nach ca. einer Stunde erreichen wir die
Fraganter Scharte (2754m), von dort gehts in südwestlicher Richtung
zur Niederen Scharte. Der Abstieg zur Gletscherzunge des Goldbergkees
ist schnell geschafft, wir überqueren den Gletscherfuß und wenden
uns in nördlicher Richtung dem Südostgrat des Sonnblicks zu.
Sonnblick und Hocharn |
Die exponiert gelegene Rojacher
Hütte lassen wir links liegen, ein wunderschöner Gratweg führt uns
direkt zum Sonnblickgipfel. Stefan und Sigi sind kaum zu bremsen,
Werner und ich gehen es etwas gemütlicher an, kurz nach 12 sitzen
wir alle im Zittelhaus und genehmigen uns ein Weizenbier. Für eine
längere Mittagspause fehlt die Zeit, ich dränge zum Aufbruch, weil
wir den Wanderbus um 15:45 beim Alten Pocher unbedingt erreichen
müssen.
Gemeinsam mit einer flotten
Rauriserin, ihrem Sohn und zwei Hunden gehts auf dem Winterweg
talwärts. Die 1300 m schaffen wir dank der Steilheit des Weges in
knapp mehr als zwei Stunden, sodass wir beim Alten Pocher auch zu
unserer verdienten, längeren Pause kommen. Mit Wanderbus und
Postbus fahren wir zurück nach Außerfragant, wo Stefan sein Auto
geparkt hat.
Sonntag, 1. August 2010
Jof di Miezegnot
Nachdem Konni und ich unseren Ausflug zu "Glatt und Verkehrt" in Krems wegen Schlechtwetters am Freitag abgebrochen hatten, wollten wir am Sonntag unbedingt eine Wanderung in den Julischen Alpen unternehmen.
Günter war schnell überredet und so starten wir knapp vor sieben am Südrand von Valbruna/Wolfsbach. Der Weg führt dann über die untere Strekizzaalm, dort steht heute noch die Kaiserin Zita-Kapelle, die im Ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten erbaut worden war.
Bald danach erreichen wir die Baumgrenze und bei sommerlichen Tmeperaturen sind wir knapp nach 1/2 9 am Gipfel. Hier bietet sich ein traumhafter Ausblick in die Julischen Alpen aber auch nach Norden (Hochamspitze, Großglockner, ...).
Der Abstieg erfolgt über sie Südseite, zuerst zur Grego Hütte (Spaghetti und Vino) danach noch eine halbe Stunde bis zur Malga Saisera (Parkplatz Saisera). Bis zu unserem Auto müssen wir dann noch eine heiße Stunde lang nach Valbruna zurückkehren. Abschluss: Espresso in Tarvis.
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