Sonntag, 13. März 2016

Im Vipavatal


Das Vipavska dolina ist zum Einen die markante Südgrenze der Julischen Alpen in Slowenien, zum Anderen die nördliche Begrenzung der rauhen Landschaft des Karstes. Wir haben uns für unser erstes "Frühlingswanderwochenende" vorgenommen, diese Gegend zu erkunden. Mit Uschi und Gernot fahren wir bis Ajdovščina, dem wirtschaftlichen Zentrum des Tales. Am Nordrand der Stadt finden wir einen Parkplatz unmittelbar neben den berühmten Hubelj Quellen, wo wir bei 10 Grad und frischem Nordostwind starten.


Auf konstant steilem Weg wandern wir bergwärts, unser erstes Ziel ist ein gewaltiges Felsentor ("Veliko Okno)", das wir nach gut eineinhalb Stunden erreichen.





Von hier geht es weiter in die kleine Ortschaft Otlica, wo wir in einer Bar neben der Kirche einkehren und uns stärken. Gelabt mit Tee, Bier, Pizza & Co. geht es weiter Richtung Westen - fast immer entlang der windausgesetzten Geländekante - bis hinter das Dörfchen Predmeja. Von hier geht der Weg zuerst nach Süden und dann in südöstlicher Richtung - windgeschützt - zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.









Mit dem Auto erreichen wir bald darauf unser Quartier im Dorf Črniče - dem Weinbauernhof Arcade Cigoj. Wir beziehen unsere Zimmer und nach einer verdienten "Siesta" genießen wir ein wunderbares Abendessen, begleitet von ein paar Gläschen heimischen Weines. 





Am Sonntag verlassen wir unsere Gastgeber recht zeitig und schon vor neun erreichen wir Štanjel, ein malerisches Dorf am Nordrand des Karstes, das wir als erste Station unserer heutigen Wanderung erkunden. Unsere kleine "Weingartenwanderung" bringt uns dann hinaus in die Dörfer Kobdilj, Hruševica und Tupelče, von wo wir zurück zum Ausgangspunkt gelangen. Nach ausgiebiger Stärkung machen wir uns auf den Weg zurück nach Kärnten.










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